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lettera.gif (4196 byte)Mario Donizetti

 Für „Costa Crociere“ geschaffenes Werk 
 2011 auf der 54. Biennale in Venedig ausgestelltes Gemälde „Eva“ 
 Mario Donizetti - Designer 
 Ausgestellte Gemälde und Zeichnungen 
 20 Jahre Widerstand gegen die Sanierung des Museums Cenacolo viniciano 
 Die Kapitalsünden – The seven Deadly Sins 
 Brief an Hegel 
 THE "SACRED" OF ART (PDF)
 Donizetti Museumsschule 

 

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photo-~1.jpg (24564 byte) Mario Donizetti ist einer der großen Protagonisten der zeitgenössischen Kunst und gilt als wichtigster Vertreter der realistischen, figürlichen Malerei. In einem von CNN-International New York über ihn gedrehten Dokumentarfilm erzählt Elsa Klensch, dass seine Kunst „qualitativ seiner Zeit voraus ist“. Laut Klensch hat er eben dieser „timeless quality“ auch seinen weltweiten Bekanntheitsgrad zu verdanken. Die seiner technischen Forschung zugrunde liegende wissenschaftliche Akribie ermöglichte ihm die Verwendung von lackierter und lasierter Tempera mit Dotter (deren Geheimnisse vollkommen verloren sind), die Erfindung einer Enkaustik-Methode auf Staffelei, die Erfindung der „enkaustischen Pastellfarbe“ (radikale Transformation der Pastellfarbe mit strukturellen Veränderungen bezüglich Methode und Material). Obwohl es sich hier um absolut persönliche und in jeder Hinsicht innovative Techniken handelt, repräsentieren sie den Einklang mit der großen Vergangenheit der westlichen Kunst. Eine Meinung, die auch Phyllis A. Tickle vertritt, der in seiner Abhandlung „Greed“ (Oxford University Press, New York 2003) schreibt: „Mario Donizetti…hat mehr als jeder andere zeitgenössische Künstler verstanden, dass man um Neues zu kreieren zunächst die Grundlagen derer suchen muss, die vor uns am Werk waren…und die Behauptung, dass die Zerstörung der Vergangenheit nichts außer Stille hervorbringt, lehrt uns, dass alles, was danach kommt, sich ehrfürchtig gegenüber dem was von dem Gewesenen geblieben ist verneigen muss.“

Zur Vermittlung seiner Techniken und zur Vervollständigung des Technischen Forschungszentrums für Kunst (1977 in Bergamo gegründet) gründete er 2003 eine Online-Akademie der schönen Künste (www.donizetti-museoscuola.it) mit Sitz in Aquilea.



Er ist Autor von: „Form und Nicht-Form“ 1958, „Warum Figurativ“ 1992 (vorgestellt von Emanuele Severino), „Rationalität von Glauben und Schönheit“ 1995, Brief an Parmenides“ 1996, Brief an Platon“ 1997, „Die Sieben Todsùnden“ 1998, „Ästhetische Argumente“ 1999, „Brief an Hegel“ 2000, „Lessons on Art Technique“ 2005, „Brief an Phyllis“ 2007, „Das Heilige in der Kunst“ 2011. In diesen Schriftstücken bringt Donizetti zur Darstellung der Haltlosigkeit des künstlerischen Informalismus auch die jüngsten wissenschaftlichen Entdeckungen zum Gehirn ein und vertritt die Idee, – wie Jean Louis Ferrier metaphorisch im „Le Point“ schrieb – dass „Kant, Hegel, Croce ontintroduit le ver dans le fruit de la réalté, à savoir, le subjectivisme“.


Folgende Berühmtheiten saßen für Donizetti Modell: Marta Abba, Jean Louis Barrault, Valentina Cortese, Rossella Falk, Giorgio Albertazzi, Vittorio Gassman, Marcel Marceau, Rudolph Nureiev und Gianandrea Gavazzeni (das Porträt von Gavazzeni wird im Theatermuseum der Scala in Mailand ausgestellt).

 

donizzetti4.jpg (9604 byte) Einige seiner bekanntesten Porträts – unter anderem das von Papst Johannes Paul II., heute in der National Portrait Gallery in Washington – wurden auf dem Titelblatt des „Time Magazines“ veröffentlicht.
1983 erhielt er von der „Pinacoteca Ambrosiana“ in Mailand die Ehre, eine Anthologie mit Gemälden und Zeichnungen in den Museumssälen auszustellen.

Einiger seiner Fresken und ein Altarbild sind in der historischen Abtei Pontida zu sehen. Eine Kreuzigung von dramatischer Wirkung befindet sich dagegen im Schatzmuseum der Basilika St. Peter im Vatikan.
Hunderte mit Hilfe von Echtmodellen angefertigte Anatomiezeichnungen verliehen ihm eine wissenschaftliche Kenntnis der menschlichen Körperstruktur und ermöglichen ihm heute die Umsetzung einer absoluten plastischen Strenge in seinen Werken.

Seine Leidenschaft für die Musik veranlassten ihn zur Erfindung einer neuen Methode zur Niederschrift von Musikwerken ohne Pentagramm.

Seine Werke werden in den Repräsentanzräumen der Schiffe von Costa Crociere ausgestellt (Porträts junger Frauen) enkaustische Pastelltechnik, in den Salons der Costa Luminosa; „Körperliche und intellektuelle Freuden“, Mischtechnik: Eitempera, enkaustische Pastelltechnik, Schellack, cm 400 x 220, im Atrium der Costa Deliziosa).

Unter anderem veröffentlichte er die von Fontes Ambrosiani (1983) und von Bolis (präsentiert von Raffaele De Grada und Jean–Louis Ferrier) (1991) verlegten Monografien sowie den Katalog der Ausstellung im Palazzo della Ragione in Bergamo (Justizpalast) „Die Kapitalsünden“ 1998, dessen Verleger Corponove Editrice war, und den Katalog der Ausstellung im Rocca San Giorgio (Orzinuovi – 2011) pra“sentiert von Tonino Zana, Egle Vezzoli, Maurizio Bernardelli–Curuz (Compagnia della Stampa Massetti Rodelli).